Cake Pops mit Kakao-Puderzucker von SweetFamily

SweetFamily Kakao Puderzucker

Letzte Woche durfte ich über das Portal "Whisprs" den Kakao Puderzucker von SweetFamily testen. Ganze 6 Packungen kamen waren in meinem Testpaket - super, so konnte ich gleich noch mit meiner backfreudigen Familie teilen ;-) Einen kleinen Minuspunkt gibt es vorab für die Verpackung. Offenbar sind die Kartonagen nicht ganz dicht, denn alle Packungen waren von außen leicht mit Kakao-Puderzucker bestäubt. Hier gibt es also noch ein bisschen Nachholbedarf.

 

Ich entschied mich dafür, den Kakao Puderzucker in Cake Pops zu verarbeiten - passend zum Muttertag mit kleinen Herzchen verziert. Der Plan war, den Puderzucker sowohl im Frosting als auch für die Hülle zu verwenden. In der Praxis erwies sich das leider als schwierig, dazu später mehr.

 

Das tolle an Cake Pops ist ja, dass man wirklich absolut jeden Rührkuchen nehmen kann. Egal ob Kuchen-Reste vom Wochenende, extra dafür gebacken und gekauft. Ob mit Schoko-, Vanille- oder Nussgeschmack. Das Prinzip ist immer das gleiche. Ich habe einen normalen Schoko-Rührkuchen genommen. Der Kuchen wird einfach fein zerbröselt (Achtung: Er muss richtig ausgekühlt sein, darf auch gern vom Vortag sein!) und dann mit einem Frosting vermengt, bis eine formbare, kompakte Masse entsteht.

 

Und hier kam der Kakao Puderzucker ins Spiel: Ein Frosting lässt sich fix herstellen, indem man 75g weiche Butter und 125g Frischkäse 5 Minuten lang schaumig schlägt und dann 150g Kakao Puderzucker gut unterrührt. Natürlich geht hier auch normaler Puderzucker, aber der Kakao Puderzucker hat nochmal für den extra Schoko-Kick gesorgt, was ich super finde. Das Frosting hat prima zum Schoko-Teig gepasst. 

 

Aus dem Cake Pops Teig werden dann kleine Bällchen geformt. Das geht am allerbesten mit Einweghandschuhen. Die Bällchen müssen dann für etwa eine Stunde im Kühlschrank fest werden, bis man weiter machen kann. Als nächstes sind die Lolli-Stiele dran, die man mit der Spitze in etwas geschmolzene Schokolade taucht und dann in die Teigbällchen steck. Nun kommen die Bällchen wieder für eine Stunde in den Kühlschrank - dadurch wird die Schoki fest und die Bällchen halten am Stiel. Dann sind die Cake Pops bereit für ihren Überzug.

 

Mit dem hatte ich leider so meine Probleme. Da der Kakao Puderzucker auch als Kuchenglasur geeignet ist, dachte ich, dass man auch die Cake Pops damit gut verhüllen kann. Ich habe die Glasur wie auf der Packung angegeben zubereitet. diese ist aber relativ dickflüssig, was es schwierig macht, die Cake Pops richtig zu überziehen. Ich habe dann versucht, die Glasur noch etwas zu verdünnen. Zwar ließen sich die Cake Pops dann prima eintauchen, aber leider ist die Glasur nicht fest geworden und tropfte und tropfte und tropfte...

 

Cake Pops mit Kakao-Frosting

Nach zwei missglückten Cake Pops habe ich mich daher dazu entschieden, doch wieder zur altbewährten Kuvertüre zu greifen - zum Glück ist sowas immer im Vorrat ;-) So sind sie wirklich super geworden.

 

Das Fazit für den Kakao Puderzucker fällt also erstmal gemischt aus. Top im Frosting, aber zum Überziehen von Cake Pops nicht optimal. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man flaches Gebäck oder Kuchen damit gut glasieren kann. Das werde ich sicher nochmal testen. Geschmacklich konnte die Glasur mich persönlich überzeugen und ist eine tolle Alternative, wenn aufgrund des hohen Fettgehalts keine Kuvertüre verwenden möchte.

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